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des Collegium Musicum Neumarkt!
Beim Weihnachtskonzert des Collegium Musicum Neumarkt erwarten die Besucher zwei Werke, die zu den ganz großen der Musikliteratur gehören: Mendelssohns Violinkonzert e-moll und Beethovens 3. Sinfonie, die „Eroica“.
Felix Mendelssohn-Bartholdys wunderbares e-moll-Konzert – seit seiner Uraufführung im Jahre 1845 unzählige Male vom Publikum begeistert aufgenommen – hat seinen Zauber bis heute bewahrt. Mit seinen innigen gesanglichen Solopassagen trifft es den Zuhörer direkt ins Herz. Der Solist des Violinkonzerts ist der polnische Geiger Pawel Zalejski.
Als „Meilenstein der Sinfoniegeschichte“ und „Schlüsselwerk des 19. Jahrhunderts“ wird die 3. Sinfonie Es-Dur op. 55 von Ludwig van Beethoven gepriesen. Sie wird auch die „Heroische“ genannt, inspiriert von den Idealen der französischen Revolution und in Verehrung von Napoleon Bonaparte. Beethoven selbst empfand sie als die bedeutsamste seiner Sinfonien, bis heute zählt sie zu den meistgespielten Orchesterwerken des Komponisten.
Das Collegium Musicum wird verstärkt durch Pauken und eine große Bläsergruppe, die Leitung hat Peter Bruckschlögl.
Text: Birgit Gerhart-Ahr
Neumarkter Tagblatt vom 10. 5. 2023
Neumarkter Nachrichten vom 7. 12.2022
Muttertagskonzert 2022
Endlich durften wir wieder auftreten! Sowohl das Publikum als auch wir MusikerInnen freuten uns riesig, nach zwei Jahren Abstinenz wieder das "Reitstadel-Feeling" zu erleben. Hier das Echo im "Neumarkter Tagblatt" vom 12. Mai 2022:
Weihnachtsoratorium:
Münsterchor St. Johannes + Collegium-Musicum Neumarkt
Das Weihnachtsoratorium war für alle Beteiligten ein Riesen-Erlebnis! Hier die Kritik aus dem Neumarkter Tagblatt vom 11. Dez. 2018:
HNM, 11. Dezember 2018
Bericht über das Muttertagskonzert am 13. Mai 2018
Neumarkt. Ein spannendes, abwechslungsreiches Programm erwartete die Besucher des Muttertagskonzerts im Reitstadel. Nachdem das Collegium Musicum anlässlich des 40jährigen Jubiläums zuletzt in großer sinfonischer Besetzung mit einem Beethovenprogramm das Publikum begeistert hatte, trat es diesmal wieder als reines Streicherensemble, verstärkt durch Michaela Zeitz, Sopran, auf.
Im Mittelpunkt stand mit den „Gesängen der Frühe“ ein zeitgenössisches Werk des Neumarkters Wolfgang Müller. Müller, den Musikkennern bekannt als Musiklehrer, Pianist und Leiter des Kammermusikkreises, studierte Komposition in München bei Harald Genzmer und Wilhelm Killmayer und begann bereits von Jugend auf eine rege Kompositionstätigkeit für Orchester, Chor, Orgel, Klavier und Kammermusik. In den „Gesängen der Frühe“, entstanden 2010 anlässlich des 200. Geburtstages von Robert Schumann, übertrug Müller Auszüge aus dem gleichnamigen fünfteiligen Klavierzyklus Schumanns auf Streichorchester. Nach einer launigen Werkeinführung für die Zuhörer trat der Komponist selbst ans Dirigentenpult. Zu Beginn erklangen ruhige Streicherakkorde, dann blitzten immer wieder kurze Schumannmotive auf. Im rhythmisch bewegteren Mittelteil erkannte man längere Zitate und Originalpassagen, bis das Werk am Ende mit einem liegenden Flageolett-Gis der Bratschen – eine Reminiszenz an Schumanns angeblichen Tinituston – verklang.
Als Kontrast zu diesem ernsten Stück waren beschwingte klassisch-romantische Klänge zu hören: zwei Elegien für Streicher von Peter Tschaikowsky und Edward Elgar und eine Sinfonie des Eichstätter Frühklassikers Anton Fils. Michaela Zeitz bezauberte mit ihrer warmen, perfekt intonierten Sopranstimme mit zwei „Salve Reginas“ von Mendelssohn und Schubert. Das bekannte Divertimento in B-Dur KV 137 von Wolfgang Amadeus Mozart bildete den gelungenen Abschluss eines abwechslungsreichen Konzertnachmittags, der wieder in den bewährten Händen von Peter Bruckschlögl lag. Für das Weihnachtskonzert darf man gespannt sein auf das Bachsche Weihnachtsoratorium in Kooperation mit dem Münsterchor am 2. Advent im Reitstadel.
Text: Birgit Gerhart-Ahr